März
2024
Pauluskirche Billstedt
19.00 Uhr
Pauluskirche Billstedt
Dienstag
Wider geistlichen Missbrauch und dämonische Gottesbilder: Gott ist Liebe ohne Furcht
Kleiner Michel
17.00 Uhr
Kleiner Michel
Montag
Monatliches Treffen mit Andacht im Rahmen des Begegnungsprojektes für (ehemalige) wohnungslose und nicht-wohnungslose Menschen.
Zeise Kinos
20.00 Uhr
Zeise Kinos
Montag
Pia Lenz, D 2023, 87 Min.
Eva und Dieter Simon sind seit mehr als 60 Jahren ein Paar. Die Frage, ob die Ehe bis zum Lebensende halten wird, stellt sich ihnen längst nicht mehr. Eva verrät, dass sie lieber vor Dieter sterben möchte, denn für den, der übrig bleibt, sei es schwerer. In ihrem schönen Haus am Waldrand genießen die beiden ihren letzten gemeinsamen Lebensabschnitt. Die zunehmende Schwäche Evas lässt das Paar immer näher zusammenrücken. Fünf Jahre hat Pia Lenz Eva und Dieter mit der Kamera begleitet, so entstand ein außergewöhnlicher Einblick in eine lebenslange Beziehung. (kino-zeit.de)
Die Reihe lädt dazu ein, religiöse und ethische Dimensionen aktueller Filme zu diskutieren. Im Anschluss an die Vorführungen sind kompetente Gesprächspartner*innen zu Gast.
Katholische Akademie Hamburg
19.00 Uhr
Katholische Akademie Hamburg
Dienstag
Wahrheitssuche zwischen Faszination und bedrohter Menschlichkeit
Das aktuelle Buch von Joachim Bauer „Realitätsverlust – Wie KI und virtuelle Welten von uns Besitz ergreifen – und die Menschlichkeit bedrohen“ steht im Mittelpunkt der dritten Sitzung des Arbeitskreises.
Nach Anmeldung erhalten Sie weitere Informationen und Zugang zu den Texten des Arbeitskreises.
Fortsetzung am 23.4.24 und 28.5.2024, jeweils 19-21 Uhr
April
2024
Zeise Kinos
20.00 Uhr
Zeise Kinos
Dienstag
Georg Maas & Judith Kaufmann, D/A 2024, 98 Min.
Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Michael Kumpfmüller aus dem Jahre 2011 erzählt der Film von der späten Liebe zwischen Franz Kafka und Dora Diamant. Beide lernen sich 1923 zufällig am Ostseestrand kennen. Er ist ein
Mann von Welt, sie aus dem tiefen Osten, er kann schreiben, sie kann tanzen. Sie steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden, er schwebt immer etwas darüber. Sie umarmt den Indikativ, er verheddert sich im Konjunktiv. Aber als die beiden einander kennenlernen, wird alle Verschiedenheit einerlei. Ein einziges Jahr ist ihnen vergönnt, bis Franz Kafka viel zu früh stirbt. Auch wenn Kafkas Gesundheitszustand sich mehr und mehr verschlechtert, das gemeinsame Jahr lässt die beiden die Herrlichkeit des Lebens spüren.
(kino-zeit.de)
Die Reihe lädt dazu ein, religiöse und ethische Dimensionen aktueller Filme zu diskutieren. Im Anschluss an die Vorführungen sind kompetente Gesprächspartner*innen zu Gast.
Zeise Kinos
20.00 Uhr
Zeise Kinos
Montag
Kaouther Ben Hania, F/TN/D/SA 2023, 107 Min.
In einer gewagten Mischung aus Dokumentarfilm und
Reenactment erkundet die tunesische Regisseurin Kaouther Ben Hania den Einfluss des Islamismus in Tunesien. Im Mittelpunkt steht die Tunesierin Olfa Hamrouni. 2015 verliert sie zwei ihrer vier Töchter an den IS. Die beiden jungen
Frauen, damals Teenager, kämpfen fortan in Libyen an der Seite der Terrormiliz. Der in Cannes 2023 als bester Dokumentarfilm ausgezeichnete Film versucht zu ergründen, wie es so weit kommen konnte und welche Rolle weitergegebene Traumata und Gewalterfahrungen dabei spielen.
Die Reihe lädt dazu ein, religiöse und ethische Dimensionen aktueller Filme zu diskutieren. Im Anschluss an die Vorführungen sind kompetente Gesprächspartner*innen zu Gast.
Katholische Akademie Hamburg
19.00 Uhr
Katholische Akademie Hamburg
Dienstag
Über den Zweifel im Glauben
Es ist ein modernes Hiob-Buch. Angesichts der Krebserkrankung und des Todes des Vaters wird der Glaube von Esther Maria Magnis (Jahrgang 1980) existenziell erschüttert. Selten sind in der jüngeren Literatur der Zweifel an Gott, das Hadern mit ihm und die Auflehnung gegen ihn so sprachgewaltig vorgebracht worden wie in dem Buch „Gott braucht dich nicht“. Aber mit der Enttäuschung über den, der die Liebe sein soll, wächst auch der Sinn für das Geheimnis Gottes.
Katholische Akademie Hamburg
17.30 Uhr
Katholische Akademie Hamburg
Freitag
Nach der wunderbaren, begegnungsreichen Premiere „50 Jahre – 50 Köpfe“ im Jubiläumsjahr 2023 greifen wir dieses Format erneut auf und laden Sie herzlich ein: Wieder können Sie 50 interessante Persönlichkeiten bei uns in der Akademie erleben, die bereit sind, mit Ihnen ins Gespräch zu gehen.
In diesem Jahr steht bei 50 Köpfe 2.0 die spannende Frage „Was sind Kraftquellen in meinem Leben?“ im Raum. Das Glück entscheidet, wem Sie in Zweiergesprächen gegenübersitzen werden. Einem Intendanten, einem Sufi, einer Stiftungsvorständin, einem Hochschuldirektor, einer Schauspielerin, einer tibetischen Nonne? Alles ist möglich.
Kommen Sie und lassen Sie sich von besonderen Begegnungen überraschen!
17.30 Uhr Ankommen
18.00 Uhr Beginn
Das Los entscheidet: Wer wird Ihr/e Gesprächspartner*in?
18.30 – 20.30 Uhr Dialoge (à 20 Min.)
Ab 20.30 Uhr Ausklang mit Musik und Imbiss
Zeise Kinos
19.30 Uhr
Zeise Kinos
Montag
Agnieszka Holland, Pl/Cz/F/Be 2023, 147 Min.
Auf dem Filmfest von Venedig erhielt „Green Border“ den Spezialpreis der Jury. Die polnische Regisseurin Agnieszka Holland zeigt das Schicksal einer Gruppe von Flüchtlingen an der polnisch-belarussischen Grenze. Eine junge Frau mit
einem Jungen zu ihrer Rechten und einem Säugling an der Brust; eine ältere Frau am Fenster, die versucht zu schlafen… Wir sehen – stellvertretend für viele – eine kleine Gruppe von Menschen, die angelockt von falschen Versprechungen
nach Minsk fliegt, um von dort über die Grenze nach Polen in die EU zu gelangen.
Die Reihe lädt dazu ein, religiöse und ethische Dimensionen aktueller Filme zu diskutieren. Im Anschluss an die Vorführungen sind kompetente Gesprächspartner*innen zu Gast.
Mai
2024
Katholische Akademie Hamburg
19.00 Uhr
Katholische Akademie Hamburg
Donnerstag
Was müssen wir wissen?
SchauSpielHaus Hamburg
19.00 Uhr
SchauSpielHaus Hamburg
Dienstag
Zum Anthropolis-Zyklus des SchauSpielHauses
Der Anthropolis-Zyklus des SchauSpielhauses bringt mit den alten (und neu entstandenen) Texten die immerwährenden, großen Fragen auf die Bühne: Woher kommen wir? Wie ist unser Verhältnis zu dem, was wir „Natur“ nennen? Was ist und wie entsteht Macht? Wie kann Gewalt verhindert oder eingeschränkt werden?
Im Programmtext des SchauSpielHauses heißt es: „Angesichts akuter Megakrisen wie Klimakatastrophe, Artensterben, Überbevölkerung oder drohendem Atomkrieg, die ähnlich unbarmherzig wie die alten Göttersprüche mit dem menschlichen Wissenschafts-, Technik- und Fortschrittsglauben kollidieren, kommt langsam, aber unaufhaltsam eine Ahnung auf, dass sich die vernunftbasierte Welt als Illusion erweisen könnte, und irrationale Kräfte auf ihr Existenzrecht pochen.“
Mit dem Philosophen und Theologen Jean Pierre Wils und der Dramaturgin Sybille Meier wollen wir dem Verhältnis von Vernunft, Natur und dem Religiösen nachgehen.