Mai
2024
Katholische Akademie Hamburg
19.00 Uhr
Katholische Akademie Hamburg
Donnerstag
Was müssen wir wissen?
SchauSpielHaus Hamburg
19.30 Uhr
SchauSpielHaus Hamburg
Dienstag
Zum Anthropolis-Zyklus des SchauSpielHauses
Der Anthropolis-Zyklus des SchauSpielhauses bringt mit den alten (und neu entstandenen) Texten die immerwährenden, großen Fragen auf die Bühne: Woher kommen wir? Wie ist unser Verhältnis zu dem, was wir „Natur“ nennen? Was ist und wie entsteht Macht? Wie kann Gewalt verhindert oder eingeschränkt werden?
Im Programmtext des SchauSpielHauses heißt es: „Angesichts akuter Megakrisen wie Klimakatastrophe, Artensterben, Überbevölkerung oder drohendem Atomkrieg, die ähnlich unbarmherzig wie die alten Göttersprüche mit dem menschlichen Wissenschafts-, Technik- und Fortschrittsglauben kollidieren, kommt langsam, aber unaufhaltsam eine Ahnung auf, dass sich die vernunftbasierte Welt als Illusion erweisen könnte, und irrationale Kräfte auf ihr Existenzrecht pochen.“
Mit dem Philosophen und Theologen Jean Pierre Wils und der Dramaturgin Sybille Meier wollen wir dem Verhältnis von Vernunft, Natur und dem Religiösen nachgehen.
Anmelden unter: Wahn und Wahrheit – Religion im Erbe | Deutsches Schauspielhaus Hamburg
Katholische Akademie Hamburg
19.00 Uhr
Katholische Akademie Hamburg
Dienstag
Durch Künstliche Intelligenz können wir besser erkennen, was menschliche Intelligenz ausmacht. Gefühle und Lebendigkeit können durch KI nur simuliert werden. Wir besprechen Textauszüge aus dem Buch „Der elektronische Spiegel“ von Dr. Manuela Lenzen.
Die Autorin wird bereits am Do, 16.5.24 in der Katholischen Akademie persönlich zu Gast sein mit ihrem Vortrag „KI: Potenziale und Risiken. Was müssen wir wissen?“.
Nach Anmeldung erhalten Sie weitere Informationen und Zugang zu den Texten des Arbeitskreises.
Fortsetzung am 24.9.2024, 19-21 Uhr
Juni
2024
Katholische Akademie Hamburg
19.00 Uhr
Katholische Akademie Hamburg
Dienstag
Was erwartet uns?
Katholische Akademie Hamburg
19.00 Uhr
Katholische Akademie Hamburg
Mittwoch
Besonders irritierend ist es, wenn Antisemitismus in sich emanzipatorisch verstehenden Bewegungen auftritt. Beispiele dafür finden sich an Universitäten, im Kulturbereich und andernorts. Wie kommt es dazu, dass in einigen „linken“ Bewegungen antisemitische Muster zu beobachten sind? Wer macht sich welche Diskurse aus welchen Gründen zu eigen? Wie kann eine Sensibilisierung dafür aussehen, wie wir mit zunehmendem Antisemitismus und seinen neuen Formen umgehen sollten? Und wo liegen aktuelle und künftige Verantwortlichkeiten?
Staatsoper Hamburg, Große Theaterstraße 25, Hamburg
19.00 Uhr
Staatsoper Hamburg, Große Theaterstraße 25, Hamburg
Mittwoch
Zur Inszenierung der Staatsoper Hamburg in der Elbphilharmonie
Olivier Messiaens einzige Oper „Der heilige Franziskus von Assisi“ wurde 1983 in Paris uraufgeführt. Sie wird als die Summe seines Lebenswerkes angesehen und führt mit der berühmten Vogelpredigt des Franziskus zurück zu Messiaens Anfängen, riet ihm doch sein Kompositionslehrer: „Hören Sie den Vögeln zu, das sind große Meister“. Messiaen wollte mit seiner Oper „die fortschreitenden Stadien der Gnade in der Seele des heiligen Franziskus schildern. Alles, was keine Farben, keine Wunder, keine Vögel, keine Frömmigkeit und keinen Glauben enthielt, habe ich ausgespart“.
Mit dem Dramaturgen Ralf Waldschmidt sprechen wir über die Inszenierung an der Staatsoper Hamburg – ein Projekt mit Kent Nagano und Georges Delnon – und nicht zuletzt über die religiösen Aspekte des Werkes.
Katholische Akademie Hamburg
19.00 Uhr
Katholische Akademie Hamburg
Freitag
Das Konzert bringt barocke und romantische geistliche Musik aus Peru zum Erklingen, die dort im 18. und 19. Jahrhundert entstanden ist. Viele der aufgeführten Stücke wurden seit ihrer Entstehung kaum mehr aufgeführt und waren in Hamburg noch nie zu hören.
Das Konzert basiert auf umfangreichen Forschungen in Peruanischen Musikarchiven, die von Mitarbeitern des Hamburger Exzellenzclusters Understanding Written Artefacts in den letzten Jahren durchgeführt wurden. Dabei kamen die zahlreichen Handschriten zum Vorschein, auf denen die nun erklingenden wundervollen Stücke notiert waren und die mittlerweile erschlossen und spielbar gemacht wurden.
Präsentiert wird ein vielgestaltiger Ausschnitt der reichen, jedoch weitgehend unbekannten Musikkultur des frühneuzeitlichen Südamerikas, wobei sich europäische Einflüsse und indigene Elemente fruchtbar mischen. Es spielen und singen Studierende der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Juli
2024
Katholische Akademie Hamburg
19.00 Uhr
Katholische Akademie Hamburg
Donnerstag
Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine provoziert auch die Frage nach einer christlichen Friedensethik in Kriegszeiten. Die immer schon bestehende Spannung einer aus dem Evangelium abgeleiteten bedingungslosen Gewaltlosigkeit und legitimer Gewaltanwendung als Handlungsoption steigert sich in dieser Situation militärischer Bedrohung. Was ist aus Sicht einer katholischen Friedensethik, wie sie auch in dem neuen Friedenswort der deutschen Bischöfe artikuliert ist, geboten, was ist gerechtfertigt und was ist verboten?